Agoo liegt im Süden der Provinz La Union. Die Stadtgemeinde grenzt im Norden an Aringay Tubao im Osten und Santo Tomas im Süden. Westlich von Agoo liegt der Agoo Damortis National Seashore Park und das Südchinesische Meer. Der Ort liegt etwa 35 km von der Provinzhauptstadt San Fernando sowie 35 bis 40 km von Dagupan entfernt und 235 km nördlich von Manila. Die Fläche beträgt insgesamt 52,84 km2, einschliesslich der beiden umstrittenen Baranggays Leones Oeste und Leones Este mit einer Fläche von zusammen 1.66 km2. Agoo besteht im Westteil aus einer weiten Küstenebene, die 70% der Fläche Agoos ausmacht. Der Ostteil ist charakterisiert durch hügeliges Terrain sowie einzelnen flachen Gebieten. Die ebenen Gebiete werden im Allgemeinen als Ackerfläche genutzt. In den Baranggays San Roque West und San Roque East sowei in einigen Gebieten von Santa Rita dominieren Fischteiche. Die hügeligen Gebiete sind entweder bewaldet oder werden als Weideland genutzt.

Die Situation vieler Kinder auf den Philippinen war und ist dramatisch. Die Elendsviertel in den Städten wachsen stetig an, Kinderarbeiten ist weit verbreitet und laut einer Schätzung der UNICEF aus dem Jahr 2000 leben über 200'000 Kinder auf der Strasse. Von Termiten, Regen und Tropenstürmen gekenn-zeichnetes Gebäute aus den 60er Jahren diente in der Gemeinde San José als Kindergarten. Dringende Unterhaltsarbeiten sind notwendig. Budgetiert sind rund Fr. 20'000.- bis Fr. 25'000.-.

Ein grosses Anliegen der Gemeindebehörde und der Eltern war die Sanierung des Kindergartens.
Auf Anfrage von Frau Lou Sommer, Philippinin, , beschloss der Stiftungsrat von "Oberwallis für Kinder unserer Welt" hier zu helfen. 
Nach einigen Abklärungen verzichteten wir auf eine Sanierung des bestehenden Gebäudes entschlossen uns für einen Neubau einer Kindertagesstätte für 44 Kinder.

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Durch die im Jahr 2008/ 2009 erstellte Kindertagesstätte haben die Kinder und Betreuerinnen nun gute Veraussetzungen für einen geordneten und effizienten Schulbetrieb. Ein ordentlicher Schulbetrieb ist jedoch nicht ausreichend. Viele Familien der Schulkinder in der Region leben unter der Armutsgrenze. Beim Kampf um das Lebensnotwendigste ist ein regelmässiger Schulbesuch alles andere als selbstverständlich. Wir hoffen, mit dieser Hilfe zur Selbsthilfe einen nachhaltigen Beitrag geleistet zu haben.

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